Fenster einschlagen statt Fakten kennen
Bei jedem Kriegsgeschehen wiederholt sich dasselbe Bild: Menschen stürmen McDonald’s-Filialen, schlagen Fenster ein, randalieren.
Doch wer so handelt, zeigt nur Unwissenheit und Doppelmoral. Die meisten dieser Randalierer haben selbst keinen Cent an Palästina gespendet – während McDonald’s-Franchises Millionenbeträge überwiesen.
Die wahren Verantwortlichen sitzen in den Regierungen, die im Wahlkampf mit Parolen wie „Wenn ihr uns nicht wählt, verliert die Umma, verliert Gaza“ Stimmen sammeln, aber keine echte Hilfe leisten.
Hilfsgelder schwarz auf weiß
Offiziell gemeldete Zahlungen der McDonald’s-Franchises für Palästina:
• Türkei: 1 Mio. USD
• Ägypten: 20 Mio. EGP (≈ 650.000 USD)
• Saudi-Arabien: 2 Mio. SAR (≈ 533.000 USD)
• VAE: 1 Mio. AED (≈ 272.000 USD)
• Katar: 1 Mio. QAR (≈ 275.000 USD)
• Malaysia: 1 Mio. RM (≈ 210.000 USD)
• Kuwait, Jordanien, Oman, Bahrain, Indonesien, Pakistan: jeweils Hunderttausende USD
Insgesamt: mindestens 3,5–4 Mio. USD.
Israel: Kostenlose Mahlzeiten, keine Summen
Das israelische Franchise verteilte zwar „tausende kostenlose Mahlzeiten“ an Soldaten – doch ohne Angabe eines Geldwerts.
Die Zentrale in Chicago betonte sofort, dies sei keine Konzernpolitik, sondern eine Einzelentscheidung.
Zentrale greift durch: Lizenzen weg
Im April 2024 folgte der entscheidende Schritt: McDonald’s kaufte alle 225 Filialen in Israel vom Franchise zurück.
Damit war klar: Die Zentrale wollte Spekulationen beenden und die Kontrolle übernehmen.
Fazit
• Palästina erhielt Millionenbeträge an offiziellen Spenden.
• Israel erhielt kostenlose Mahlzeiten – ohne veröffentlichte Summen.
• Die McDonald’s-Zentrale beendete das Franchise in Israel.
• Fenster einschlagen ist Symbolpolitik ohne Wirkung.
Wer also McDonald’s attackiert, kämpft nicht für Palästina – er betrügt nur sich selbst.