Die Diagnose Brustkrebs trifft Patientinnen hart und lässt sie häufig mit zahlreichen offenen Fragen zurück. Deshalb hat Prof. Dr. Pia Wülfing gemeinsam mit Diplom-Volkswirtin Katharina von Trotha 2021 die „Pink gegen Brustkrebs GmbH“ gegründet. Das ärztlich geführte Informationsportal soll Brustkrebs-Patientinnen von der Diagnose bis zur Nachsorge unterstützen. Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) unterstützt die Gründerinnen über das Programm InnoFounder mit 75.000 Euro.

Pink!-Portal bietet digitale Selbsthilfe für Brustkrebs-Patientinnen 

„Wir wollen Brustkrebs-Patientinnen interaktive Angebote machen, die sie fachlich kompetent und menschlich beraten, und sie ermutigen, selbst aktiv zu werden, um ihr eigenes Rückfallrisiko zu senken“, sagt Wülfing. Das Informationsportal bietet Patientinnen Videos, Podcasts und Artikel rund um die Krankheit Brustkrebs, deren Behandlung, aber auch zu Themen wie gesunde Ernährung, Bewegung, Sport, Meditation und Yoga.

Programm InnoFounder der IFB Hamburg fördert das Startup

Für die Finanzierung des Unternehmens konnten nach Aussage der Gründerinnen bereits mehrere Förderer und eine Investorin gewonnen werden. Darunter die IFB Hamburg, die Pink! über ihre Tochtergesellschaft IFB Innovationsstarter GmbH mit einem Fördervolumen von 75.000 Euro aus dem Programm InnoFounder unterstützt. Das Programm richtet sich an Gründer*innen mit innovativen und insbesondere digitalen oder nachhaltigen Ideen. Mithilfe der Förderung ist das Pink!-Team mittlerweile von zwei auf zehn Personen angewachsen. Darüber hinaus will das Startup zeitnah eine App launchen, die Brustkrebs-Patientinnen zusätzlich im Alltag unterstützen soll.