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Hamburg bringt Modellprojekte mit bis zu 2000 Zuschauern auf den Weg

Playoff-Heimpremiere der Hamburg Towers am Pfingstmontag mit Fans. Das REWE Final4 um den DHB-Pokal und das Heimspiel des HSV Hamburg gegen Eisenach können ebenfalls vor Publikum stattfinden.

HAMBURG 21.05.2021, 20:19
Hamburg bringt Modellprojekte mit bis zu 2000 Zuschauern auf den Weg

Playoff-Heimpremiere der Hamburg Towers mit 200 Fans

Das erste Playoff-Heimspiel in der Klubgeschichte der Hamburg Towers am Pfingstmontag kann vor Publikum stattfinden. In enger Abstimmung mit der Behörde für Inneres und Sport und der für Gesundheit zuständigen Sozialbehörde haben die Verantwortlichen ein wissenschaftlich begleitetes Modellprojekt erarbeitet, das die Teilnahme von 200 Zuschauerinnen und Zuschauern in der edel-optics.de Arena ermöglicht.

Da es sich um einen Modellversuch handelt, werden keine Tickets für das dritte Viertelfinalspiel gegen Alba Berlin in den freien Verkauf gehen. Teilnahmeberechtigt sind lediglich alle aktuellen Dauerkarteninhaber der Hamburg Towers mit offiziellem Erstwohnsitz in Hamburg. Alle Teilnahmeberechtigten werden in Kürze per E-Mail über die notwendigen Zugangsdaten und Teilnahmebedingungen informiert.

Das Konzept sieht vor, dass alle Teilnehmer vor Beginn des Spiels in der edel-optics.de Arena einen PCR-Test im sanaGroup Testzentrum im TowersTimeout (Neuenfelder Straße 31) durchführen. Darüber hinaus werden alle Teilnehmer sieben bis zehn Tage nach der Veranstaltung ein weiteres Mal in einem sanaGroup Testzentrum getestet. Ein Check-In über die „Luca-App“ ist ebenfalls für alle Besucher verpflichtend. Zusätzlich müssen sich die Teilnehmer bereit erklären, dass ihre Daten im Rahmen der wissenschaftlichen Studie genutzt und ausgewertet werden können. Die Kosten für die Tickets und die PCR-Testung übernehmen die Hamburg Towers gemeinsam mit der sanaGroup. In der edel-optics.de Arena gilt zu jeder Zeit die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Maske. Zudem gelten die gängigen Abstandsregeln. Daher gibt es während des Modellversuchs lediglich Einzelplätze.

Sportsenator Andy Grote: „Der Playoff-Einzug der Towers ist nach dem letzten trüben Sportjahr ein absolutes Highlight. Daher haben wir mit vereinten Kräften intensiv daran gearbeitet, ein tragfähiges Modellprojekt abzustimmen, um so eine Rückkehr der Fans möglich zu machen. Das ist eine kleine Brise zusätzlicher Rückenwind für die Mannschaft und ein wichtiger erster Schritt in ein Sportjahr, in dem wir nun hoffentlich durchstarten und Corona hinter uns lassen können.“

Towers-Sportdirektor Marvin Willoughby: „Wir sind sehr glücklich, in dieser unglaublichen Saison doch noch vor Publikum spielen zu können. Jetzt gilt es entweder ein Spiel aus Berlin zu klauen oder unser Heimspiel zu gewinnen, damit wir noch mindestens ein weiteres Mal zuhause spielen können.“

Towers-Geschäftsführer Jan Fischer: „Es hat uns ein paar schlaflose Nächte gekostet, aber am Ende sind wir sehr dankbar, dass wir zusammen mit der Stadt Hamburg und der sanaGroup dieses Modellprojekt durchführen können. Wir erhoffen uns nicht nur ein ganz besonderes Spiel, sondern auch zahlreiche Erkenntnisse aus dem Modellversuch. Es lässt mich positiv in die Zukunft blicken und hoffen, dass wir kommende Saison wieder regelmäßig vor Fans spielen können.“

Endrunde um den DHB-Pokal mit bis zu 2000 Zuschauern 

Auch für den Handball hat die Behörde für Inneres und Sport nach intensiver Abstimmung mit der Handball-Bundesliga GmbH (HBL) als Veranstalter des REWE Final4, der Senatskanzlei und der für Gesundheit zuständigen Sozialbehörde ein wissenschaftlich begleitetes Modellprojekt auf den Weg gebracht.

So kann die Endrunde um den DHB-Pokal am 3. und 4. Juni in der Barclaycard Arena vor Publikum stattfinden. Der MT Melsungen, die TSV Hannover-Burgdorf, der THW Kiel und der TBV Lemgo Lippe kämpfen dabei vor mindestens 1.000 Zuschauern um den DHB-Pokal aus der Saison 2019/20, nachdem das Finale im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte. Abhängig vom Infektionsgeschehen kann die Zuschauerzahl kurzfristig um weitere 1.000 Zuschauer auf insgesamt 2.000 erhöht werden.

Tickets werden ausschließlich personenbezogen als Kombi-Ticket für beide Spieltage verkauft, sodass eine lückenlose Kontaktnachverfolgung sichergestellt werden kann. Das Hygienekonzept sieht unter anderem vor, dass sich alle Besucherinnen und Besucher vor Beginn der Veranstaltung auf eine COVID-19-Erkrankung testen lassen. Die Zuschauer sind zudem verpflichtet, sich im Nachgang zur Veranstaltung nach sieben bis zehn Tagen erneut testen zu lassen. In der Barclaycard Arena gilt zudem die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Maske.

Sportsenator Andy Grote: „Wir freuen uns, den vier Finalisten des deutschen Handball-Pokalfinales jetzt die Chance geben zu können, beim REWE Final4 vor Zuschauern zu spielen. Damit ist für jeden klar: Die Handball-Stadt Hamburg ist wieder am Start und lässt Corona langsam hinter sich.“

HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: „Das sind sehr gute Nachtrichten für den Profihandball, seine Fans und für unser Saisonhighlight REWE Final4. Ich wünsche mir sehr, dass das Hamburger Modellprojekt Signalwirkung haben wird, so dass Zuschauerinnen und Zuschauer zeitnah an anderen Standorten und für andere Sportarten und Kulturevents zugelassen werden können.“

Aufstiegs-Endspurt des HSV Hamburg ebenfalls vor Publikum

Im Saisonendspurt um einen der beiden begehrten Aufstiegsplätze in die Handball-Bundesliga kann das Heimspiel des HSV Hamburg am 28. Mai gegen Eisenach in der Barclaycard Arena ebenfalls vor 1000 Zuschauern stattfinden. Eine entsprechende Genehmigung der Behörde für Inneres und Sport für das Modellprojekt ist nach intensiver Abstimmung mit der Senatskanzlei, der für Gesundheit zuständigen Sozialbehörde und dem Verein erfolgt.

Um eine lückenlose Kontaktnachverfolgung sicherzustellen, sind beim Heimspiel am 28. Mai nur Fans mit offiziellem Erstwohnsitz in Hamburg zugelassen. Das Hygienekonzept sieht - analog zum REWE Final4 - unter anderem vor, dass sich die Besucherinnen und Besucher vor Beginn der Veranstaltung auf eine COVID-19-Erkrankung testen lassen. Die Teilnehmer sind zudem verpflichtet, sich im Nachgang zur Veranstaltung nach sieben bis zehn Tagen erneut testen zu lassen. In der Barclaycard Arena gilt zudem die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Maske.

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