Die Güter haben einen Wert von rund einer halben Million Euro und wurden von Hamburger Behörden, Hilfsorganisationen (ASB und DLRG) und anderen Institutionen und Unternehmen wie den Elbe-Werkstätten, den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein, Gasnetz Hamburg und Hamburg Wasser zur Verfügung gestellt.

Die Hamburger Katastrophenhilfe wird über den Krisenstab Hamburg in der Behörde für Inneres und Sport koordiniert, der im Austausch mit dem Gemeinsamen Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) den Transport der Hilfsgüter mittels Speditionen innerhalb Hamburgs (ehrenamtlich durch die Speditionen UPS und PFAFF) und im Anschluss in das türkische Grenzgebiert organisiert. Vergangene Woche wurde bereits ein mobiler Arztcontainer in Richtung Türkei überführt. Die rund 100 Paletten sollen noch in dieser Woche von einem Logistikunternehmen in die Erdbebenregion gebracht werden.