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KulturEnergieBunkerAltonaProjekt (KEBAP) bekommt 540.000 Euro aus Mitteln des Quartiersfonds

Der Hochbunker an der Schomburgstraße ist ein Relikt der Vergangenheit – in Zukunft soll er einen neuen Zweck erfüllen. Wo einst Menschen zusammenkamen, um vor dem Krieg Zuflucht zu suchen, sollen künftig kulturelle Aktivitäten und eine innovative Energiezentrale eine neue Heimat finden. Um das zu ermöglichen, erhält das gemeinnützige KulturEnergieBunkerAltonaProjekt (KEBAP) e.V. 540.000 Euro aus dem investiven Quartiersfonds. Seit rund zehn Jahren setzt sich der Verein KEBAP dafür ein, den früheren Zivilschutz-Zwillingsbunker an der Schomburgstraße 6-8 (Altona-Altstadt) zu einem Kultur- und Energiebunker umzubauen und entsprechend zu nutzen.

DEUTSCH 16.11.2021, 00:03
KulturEnergieBunkerAltonaProjekt (KEBAP) bekommt 540.000 Euro aus Mitteln des Quartiersfonds

Katharina Fegebank, Bezirkssenatorin: „Ein so zukunftsweisendes Projekt, wie KEBAP substantiell fördern und ermöglichen zu können, freut mich ganz besonders. Die Verbindung von Stadtteilkultur und einer lokalen Energiezentrale für das Quartier ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Stadtteils – aber auch für die Jahrhundertaufgabe Energiewende. Damit dies gelingen kann, brauchen wir auch viele kleine, dezentrale Initiativen, wie in diesem Projekt. Wie wichtig der Quartiersfonds für eine gute Bezirks- und Stadtteilentwicklung sein kann, zeigt sich hier in Altona wieder einmal eindrücklich.“

Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator: Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator: „Aus einem Bunker aus dunkler Vergangenheit wird ein Gebäude mit Zukunft – für Kultur im Stadtteil, innovative Energiegewinnung und vieles mehr. Das unterstützen wir als Stadt gerne. Mit dem Erwerb des Bunkergrundstücks im vergangenen Jahr und der Anhandgabe im Januar haben wir als Stadt die Voraussetzungen geschaffen, damit hier das Projekt KEBAP mit seinen vielfältigen Nutzungen umgesetzt werden kann. Die bereitgestellten Mittel aus dem investiven Quartiersfonds sind jetzt ein nächster wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung.“

Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Ich freue mich, dass auf unseren Antrag hin die Mittel aus dem Quartiersfonds bewilligt wurden. Mit dieser Hilfe wird eines der spannendsten und innovativsten Energie- und Kulturprojekte in Altona nun in die nächste Phase gehen können. Mit den Mitteln zeigen wir, dass wir fest an die Umsetzung dieses Zukunftsprojekts glauben.“

Heike Breitenfeld, Vorstandsmitglied des KulturEnergieBunkerAltonaProjekt (KEBAP) e.V.: „Die Förderung bringt uns einen entscheidenden Schritt weiter, weil wir damit die hochbaulichen Planungen abschließen und Ende nächsten Jahres den Bauantrag werden stellen können.“

Hintergrund

Der Bunker, der im Fördergebiet Altona-Altstadt der Integrierten Stadtteilentwicklung (RISE) liegt, hat insgesamt eine Geschossfläche von etwa 2200 Quadratmetern und befand sich bis zum 30. Juni 2020 im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland. Zum 1. Juli 2020 gingen die Eigentumsrechte an die Stadt Hamburg. Der Verkauf erfolgte dabei zu einem herabgesetzten Kaufpreis und unter der Bedingung, im Bunker ein am Gemeinwohl orientiertes Projekt bis zum 13. Mai 2025 zu realisieren.

Die Anhandgabe des Hochbunkers durch die Stadt Hamburg an KEBAP e.V. erfolgte im Januar 2021 und ist bis zum 31. Dezember 2022 befristet. Innerhalb dieses Zeitraums soll nachgewiesen werden, dass sich die Pläne von KEBAP e.V. umsetzen lassen. Diese beinhalten, dass in der östlichen Bunkerhälfte auf mehr als 1.000 Quadratmetern Räume für kulturelle Aktivitäten und in der westlichen Hälfte eine innovative Energiezentrale - die zum überwiegenden Teil aus erneuerbaren Energien Wärme und Strom für das umliegende Quartier erzeugt - entstehen. Eine wesentliche Idee des Projekts ist dabei, dass Erlöse aus dem Energieverkauf den Kulturteil finanziell unterstützen sollen, so dass sich das Gesamtprojekt wirtschaftlich trägt.

Auf dem Weg dorthin wird das Projekt nun mit Mitteln aus dem investiven Quartiersfonds unterstützt. Die 540.000 Euro werden benötigt, um die Erstellung der Bauantragsunterlagen für den Energieteil zu verwirklichen und die Planungskosten für den Kulturteil zu decken. Das bedeutet, dass mit den Mitteln aus dem investiven Quartiersfonds die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass KEBAP künftig Bundesmittel beantragen kann, um die Teilprojekte zu finanzieren. Allein die Energiezentrale wird schätzungsweise rund zehn Millionen Euro kosten.

Investiver Quartiersfonds

Mit dem seit 2018 bestehenden investiven Quartiersfonds wird die Infrastruktur in den Hamburger Bezirken entlang gezielter Projekte finanziell unterstützt. Dabei werden Kinder- und Jugendeinrichtungen genauso berücksichtigt, wie soziale Projekte, Stadtteilkultur oder Sportanlagen. In Abstimmung zwischen Bezirksbehörde und Bezirken können damit vor Ort investive Maßnahmen gezielt unterstützt beziehungsweise gemeinsam finanziert werden. Mit dem Quartiersfonds werden die Bezirke, Bezirksversammlung und Bezirksverwaltung – gezielt dabei unterstützt, die Infrastruktur vor Ort zu verbessern und auszubauen.

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