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Zukunft der Digitalisierung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Bis 2025 soll am UKE ein neues klinisches Arbeitsplatzsystem eingeführt werden, das unter anderem eine elektronische Patient:innenakte beinhaltet. Als eine der ersten Universitätskliniken in Europa hatte das UKE bereits 2009 flächendeckend eine elektronische Patient:innenakte verwendet, die einen papierlosen Klinikalltag ermöglicht und auf die speziellen Anforderungen in der Hochleistungsmedizin angepasst wurde.

HAMBURG 08.09.2021, 22:23
Zukunft der Digitalisierung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Nun stößt das bisherige System an seine Grenzen und muss daher mittelfristig durch ein neues abgelöst werden. Vor Ort haben daher der stellvertretende Ärztliche Direktor des UKE, Prof. Dr. Christian Gerloff, und IT-Leiter Marco Siebener demonstriert, welche Möglichkeiten sich durch die neue IT-Plattform ergeben, wie beispielsweise die Erweiterung der telemedizinischen Versorgung und die Einrichtung einer eHealth-Plattform. Wie Digitalisierung und Robotik bei der Medikamentenversorgung funktionieren, hat zudem UKE-Apothekenleiter Dr. Michael Baehr vorgestellt und so einen weiteren Einblick in die Zukunft der Krankenhausdigitalisierung gegeben. 

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Ein modernes klinisches Arbeitsplatzsystem ist gerade für ein Spitzenklinikum wie das UKE eine elementare Voraussetzung dafür, eine hohe Behandlungsqualität anbieten und effizient und flexibel arbeiten zu können. Die nächste Generation der elektronischen Patient:innenakte wird ganz neue Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit schaffen, wie beispielsweise in der telemedizinischen Versorgung, im Bereich eHealth oder durch Medikationsroboter. Dieser neue digitale Meilenstein erfüllt bestmöglich künftige Anforderungen an medizinische Versorgung und Informationssicherheit gleichermaßen. Damit kann das UKE seinen Zukunftsweg der Krankenhausdigitalisierung erfolgreich fortführen und weiterhin eine Vorreiterrolle in Europa einnehmen.“

Prof. Dr. Christian Gerloff, stellv. Ärztlicher Direktor UKE und Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie: „Das UKE hat bereits heute einen sehr hohen Grad der Digitalisierung in den medizinischen Prozessen erreicht. Jetzt arbeiten wir an der nächsten Generation digitaler Prozesse. Dabei geht es nicht nur um die Ablösung der elektronischen Patient:innenakte, sondern um die Schaffung einer komplett neuen Plattform, die unseren Mitarbeitenden die Arbeit erleichtert und sowohl die Patient:innen als auch die Kooperationspartner:innen noch besser in die Prozesse des UKE einbindet. Damit soll eine digitale Kommunikation über die Campusgrenzen hinweg geschaffen werden. Insbesondere in der Corona-Pandemie hat dies enorm an Bedeutung gewonnen.“

Hintergrund 

In vielen verschiedenen Bereichen hat die Digitalisierung im UKE bereits Einzug gehalten. Das zentrale Element ist die digitale Patient:innenakte. Außerdem werden telemedizinische Sprechstunden und Beratung von Patienten:innnen und anderen Krankenhäusern angeboten; in der Apotheke stellt ein Medikationsroboter die verschiedenen Arzneien für die Patient:innen individuell zusammen und im OP unterstützen Roboter die Operateur:innen bei ihrer Arbeit. Wöchentlich finden zudem digitale Tumorboards mit Mediziner:innen anderer Kliniken statt. In der Telemedizin kooperiert das UKE zudem mit mehreren Krankenhäusern in Norddeutschland und darüber hinaus. 2009 war das UKE eine der ersten Universitätskliniken in Europa, die mit dem System Soarian die papierlose Patient:innenakte auf den Stationen eingeführt und auf die speziellen Anforderungen in der Hochleistungsmedizin angepasst hat. 

Wichtiger Beitrag auch für die Forschung 

Die Möglichkeit, klinische Daten zu nutzen und mit anderen Institutionen auszutauschen, ist auch für die Forschung elementar, beispielsweise bei der durch Künstliche Intelligenz gestützten Vorhersage von kritischen Phasen im Verlauf von Erkrankungen. Derartige digitale Assistenzsysteme können die Medizin in Zukunft besser und sicherer machen – und die Patient:innen in allen Phasen der medizinischen Versorgung begleiten. Über einen Anschluss an die Digitalisierungsinitiative „H³ – Health Harbour Hamburg“ trägt das neue Arbeitsplatzsystem am UKE auch zur Stärkung der Hamburger Krankenhauslandschaft bei. Pilotkliniken für die Einführung des neuen Systems werden die Martini-Klinik und das Universitäre Herz- und Gefäßzentrum sein. Sie sollen bereits mit dem neuen System in ihren jeweiligen Neubau in den Jahren 2022 und 2023 ziehen. Am 7. September hatte der Senat einen entsprechenden Finanzierungsvorschlag, vorbehaltlich der Zustimmung der Hamburgischen Bürgerschaft, beschlossen.

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