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Erste Ergebnisse zum Länderbericht des Freiwilligensurvey 2019

Der aktuell vorgelegte Länderbericht der Untersuchung zum freiwilligen Engagement bescheinigt Hamburg im Ländervergleich Spitzenpositionen bei Engagementbereitschaft, Hilfen für Geflüchtete und Spendentätigkeiten.

HAMBURG 18.09.2021, 21:58
Erste Ergebnisse zum Länderbericht des Freiwilligensurvey 2019

Hamburg engagiert sich

35,6 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger über 14 Jahre waren 2019 in unterschiedlichen Engagementfeldern freiwillig engagiert. Das sind rund 569.000 Menschen. Gegenüber der letzten Untersuchung im Jahr 2014 ist das Engagement in Hamburg auf einem leicht steigenden Niveau: Rund 46.000 Personen mehr engagieren sich, ein Anstieg im Vergleich zu 2014 um 1,7 Prozent. Diese Entwicklung entspricht dem Bundestrend.

Senatorin Dr. Melanie Leonhard: „Viele Menschen aus Hamburg engagieren sich in vielfältigen Formen und übernehmen damit in ihrem Umfeld gesellschaftliche Verantwortung. Von der Schülerhilfe über Sport oder Katastrophenschutz bis hin zur Hilfe unter Nachbarn oder für Geflüchtete: Die Hamburgerinnen und Hamburger spenden ihre Zeit und auch Geld, um sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Dafür gebührt ihnen allen unser herzlicher Dank! Die Zahlen zum Engagement bestätigen auch unsere aktuellen Beobachtungen während der Corona-Pandemie: Die Hamburger Zivilgesellschaft ist besonders stark in Krisenzeiten, sie packt an, leistet Unterstützung und hilft, wenn Hilfe gebraucht wird.“

Der Senat hatte Ende 2019 eine Hamburger Engagementstrategie vorgelegt. Sie formuliert zahlreiche Maßnahmen, die bereits engagierte Menschen gezielt unterstützen und denjenigen, die sich ein Engagement vorstellen können, Zugänge zu ermöglichen. Damit schließt sich die Strategie an die Erkenntnisse der aktuellen und vorheriger Untersuchungen an: Während bei den Hamburgerinnen und Hamburgern eine sehr hohe Bereitschaft für ein Engagement herrscht, ist die Zahl der tatsächlich bereits Engagierten in Stadtstaaten generell geringer als in Flächenländern.

64 Prozent der Befragten in Hamburg gaben an, sich „ja, sicher“ oder „ja, vielleicht“ in Zukunft engagieren zu wollen. Dieser Wert wird bundesweit nur durch Berlin übertroffen. Auch bei der Spendenbereitschaft belegt Hamburg den zweiten Platz unter den Ländern. Rund 55 Prozent gaben im Freiwilligensurvey 2019 an, im zurückliegenden Jahr Spenden getätigt zu haben. Im Ländervergleich führt Hamburg bundesweit beim Engagement für Geflüchtete: Über 16 Prozent gaben an, sich in den letzten fünf Jahren in diesem Bereich engagiert zu haben. Damit liegt Hamburg deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 12,4 Prozent.

Aus der aktuellen Untersuchung können Schlüsse für die weitere Förderung des Engagements abgeleitet werden: Wo eine hohe Bereitschaft zur Aufnahme eines Engagements ist, braucht es niedrigschwellige Zugänge, kompetente Anlaufstellen und gute Rahmenbedingungen für die Ausübung eines Engagements. So können Interessierte in das passende Engagement vermittelt und eine angemessene Wertschätzung und Unterstützung gewährleistet werden. Diese Erkenntnisse werden auch im Weiteren in die Engagementpolitik und -förderung des Senats einfließen.

Der Deutsche Freiwilligensurvey ist die größte empirische Untersuchung zur Zivilgesellschaft und zum freiwilligen Engagement in Deutschland. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Auftrag gegeben und seit 1999 alle fünf Jahre zur Verfügung gestellt. Der Freiwilligensurvey wurde durch das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) bezogen auf das Jahr 2019 durchgeführt. Die Ergebnisse sind repräsentativ. Wie in den Jahren zuvor hat die Sozialbehörde auch für den aktuellen Freiwilligensurvey eine Sonderauswertung für Hamburg in Auftrag gegeben, die im aktuellen Durchgang vom Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. (ZFS) durchgeführt wurde. In den aktuellen Umfrageberechnungen des DZA wurde der Bildungsabschluss der Befragten erstmalig gewichtet. Die angegebenen Daten sind daher nicht nahtlos mit Daten aus älteren Veröffentlichungen vergleichbar. Die Veröffentlichung des vollständigen Länderberichts ist für Anfang 2022 geplant.

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