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Hamburger Spitzenforschung auf dem ITS-Weltkongress 2021

Vier Hamburger Hochschulen und drei Forschungseinrichtungen präsentieren sich mit ihren Projekten zu smarter Mobilität und Digitalisierung der Transportsysteme auf dem diesjährigen ITS-Kongress in Hamburg. Am Donnerstag, den 14, Oktober, besucht Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank im Rahmen ihres Messerundganges auch den gemeinsamen Wissenschaftsstand und kann sich vor Ort ein Bild von den vielfältigen Projekten machen. Diese reichen von autonomen Liefersystem bis hin zu 3D-Druck und Simulatoren für Projekte der Europäischen Weltraumorganisation (ESA).

HAMBURG 14.10.2021, 19:52
Hamburger Spitzenforschung auf dem ITS-Weltkongress 2021

Senatorin Fegebank besucht Wissenschaftsstand

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Hamburgs Hochschulen und Forschungseinrichtungen demonstrieren auf der ITS an unserem gemeinsamen Wissenschaftsstand eindrucksvoll, welchen Beitrag sie für nachhaltige und digitalisierte Mobilität leisten. Die Spitzenforschung „Made in Hamburg“ findet innovative Lösungen, um unsere Lebensqualität und Umwelt nachhaltig zu verbessern. Der diesjährige ITS-Kongress bietet für die Präsentation der vielfältigen Projekte eine ausgezeichnete Bühne. Die Besucher:innen erwarten hier zahlreiche Innovationen, packende Gespräche sowie spannende Einblicke in die tägliche Arbeit von Hamburgs Forscher:innen – und auch einen Blick auf das Hamburg von morgen.“

Prof. Dr. Andreas Timm-Giel, Präsident Technische Universität Hamburg: „Nachhaltige und effiziente Mobilität ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, für deren Lösung wir - auch und insbesondere als Technische Universität Hamburg - technische Systeme und Technologien entwickeln müssen. Wir sind froh, dass wir auf dem ITS zwei unserer Projekte beispielhaft vorstellen können: Das Projekt ILUM zeigt die Technologien und Potenziale der luftgestützten Mobilität, zum Beispiel den Einsatz von Lufttaxis. Das Projekt „Tabula-LOG“ verweist auf die notwendige Vernetzung von Güter- und Personenverkehr: Hier fährt der autonome Transportroboter Laura mit einem ebenfalls autonomen Shuttlebus. Diese Projekte zeigen anschaulich die spannende Forschung und Lehre an der Technischen Universität Hamburg.“

Prof. Dr. Micha Teuscher, Präsident Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg: „CO2 reduzieren, klimaneutral fliegen, emissionsfrei Auto fahren – die HAW Hamburg erforscht interdisziplinär die Mobilität der Zukunft."

Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Präsident HafenCity Universität Hamburg: „Der IST World Congress ist für Hamburg eine besondere Ehre und Chance. Er motiviert Wirtschaft und Wissenschaft zu zeigen, wie Mobilität der Zukunft aussieht und welche Errungenschaften heute schon die smarte Metropole von Morgen definieren werden. Auch an der HCU genießen Forschungsthemen rund um diese Fragen eine hohe Priorität und so stellen wir gerne das E-Mobility-Projekt „E-MetropoLIS“ und das 5G-Indoor-Navigationsprojekt„Level 5“ vor. Diese sind Vorboten der weiteren Aktivitäten rund um das Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft / Hamburg Wireless Innovation Competence Center, welches im nächsten Jahr operativ an der HCU starten und diese Felder vertiefen wird.“

Dr. Lothar Hotz, Geschäftsführer HITeC Forschungs- und Technologietransferzentrum des Fachbereichs Informatik der Universität Hamburg: „Als Technologietransfer Institut am Fachbereich Informatik der Universität Hamburg stellt die ITS 2021 für den Hamburger Informatik Technologie-Center e.V. (HITeC) eine besondere Möglichkeit dar, neuste Ergebnisse aus der Wissenschaft, hier der Erkennung komplexer Szenen und Sachverhalte im Straßenverkehr mittels Methoden der Künstlichen Intelligenz, einer breiten Öffentlichkeit von Bürgern bis hin zu Fachexperten vorzustellen.“

Dr. Arik Willner, Chief Technology Officer DESY: „Wir freuen uns, dass wir mit dem offenen Elektronikstandard MTCA.4 ein herausragendes Beispiel für Wissens- und Technologietransfer auf dem ITS Worldcongress präsentieren können. Dieser Standard ist heute in wissenschaftlichen Großprojekten, wie dem European XFEL oder beim Ground Support System der LISA-Mission des DLR, genauso wie in der Industrie im Einsatz. Auch für die Anwendung in Verkehrsleitsystemen bietet MTCA.4 die notwendige Flexibilität, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit.“

Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn, Leiter Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleitungen (CML): „Den Wissenschaftsstandort Hamburg kennzeichnet seine Vielfalt an Forschungseinrichtungen, auch mit Bezug zum Transportsektor. Deren intensive Vernetzung, engagierte Verbände und eine Administration, die über Veranstaltungen gezielt Themenschwerpunkte fördert, ergänzen dieses Umfeld. Von den Standortvorteilen profitieren Unternehmen wie die Wissenschaft gleichermaßen, und der stattfindende Innovationstransfer befeuert den Wachstumsmotor Logistik über die Grenzen der Metropolregion hinaus.“

Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Ralf-Eckhard Beyer, Leiter Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT: „Der 3D-Druck stellt einen Schwerpunkt moderner Fertigungstechniken dar. In Hamburg wird zur Zeit das Zentrum für additive Fertigung ausgebaut. Aktuell gibt es weltweit zwei große Herausforderung: die Ressourceneffizienz und die Energieeffizienz. Die Technologien der additiven Fertigung können besonders ressourceneffizient eingesetzt werden. Wird ein Bauteil oder eine Komponente mithilfe der Drucktechnik aufgebaut, kann bis zu 80 % Material eingespart werden. Eine Energieeinsparung ergibt sich insbesondere dann, wenn auf Basis von bionischen Strukturen das Bauteil leichter hergestellt wird. Hier können beispielsweise 30 % des Gewichts eingespart werden. Eine Gewichtsreduzierung im Bereich der Luftfahrt führt zu einer Energieeinsparung über die gesamte Lebensdauer eines Flugzeuges.“

Harry Evers, Geschäftsführer ITS-Weltkongress 2021: „Der Verkehr erlebt derzeit den stärksten Wandel seit der Erfindung des Autos. Das ist gut so, die Zeit ist reif dafür, tiefgreifende Veränderungsprozesse auf den Weg zu bringen. Hier am Wissenschaftsstand zeigt sich deutlich, wie wichtig praxisorientierte Forschung für die notwendige Neuausrichtung im Bereich Mobilität ist. Ebenso relevant ist es aus meiner Sicht, dass wir nicht nur Fachleuten, sondern auch Bürgerinnen und Bürgern vermitteln, wie wissensbasierte intelligente Mobilitätslösungen aussehen können. Ein Besuch an diesem Messestand während des Public Day bietet dazu die besten Möglichkeiten.“

Bernd Aufderheide, Geschäftsführer Hamburg Messe und Congress GmbH: „Wissenschaft braucht Sichtbarkeit. Als Hamburg Messe und Congress arbeiten wir seit Jahrzehnten eng mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und den dazugehörigen Branchen zusammen. Gemeinsam haben wir so immer wieder neue Messen und Kongresse entwickelt und am Standort Hamburg etabliert. Von einer solchen Zusammenarbeit profitieren nicht nur die Beteiligten, sondern immer auch die Bevölkerung als Ganzes. Denn wie jetzt beim ITS Weltkongress geht es immer auch darum, unser aller Leben sicherer, gesünder und damit besser zu machen. Insofern gehört ein Wissenschaftsstand ganz selbstverständlich auf eine Fachmesse, die sich mit einem der aktuellsten Themen unserer Zeit befasst – der intelligenten Mobilität. Wir freuen uns sehr, dass dieses Thema mit all seinen Facetten in der Stadt, aber auch auf unserem Messegelände und im CCH – Congress Center Hamburg sichtbar und erlebbar wird.“

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