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Mordkommission ermittelt nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-St. Georg

HAMBURG

Am späten Mittwochabend wurde ein 35-Jähriger durch Schläge auf den Kopf lebensgefährlich verletzt. Die Mordkommission (LKA 41) hat die Ermittlungen übernommen.

Polizisten des Polizeikommissariats (PK) 11 fanden den 35-Jährigen im Rahmen eines Einsatzes mit einer stark blutenden Kopfverletzung auf. Die Beamten waren zuvor von einem Mitbewohner informiert worden.

Da eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Verletzte in einem Krankhaus notoperiert. Sein Zustand konnte durch die OP stabilisiert werden, Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) leitete die ersten Ermittlungen ein, die anschließend von der Mordkommission (LKA 41) fortgeführt wurden.

Der Mitbewohner, ein 53-jährige Syrer, galt zunächst als tatverdächtig und wurde vorläufig festgenommen.

Ermittlungen der Beamten erhärteten den Tatverdacht zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht. Der Mann wurde daher wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.

Die Ermittlungen dauern weiter an.

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