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Hamburgs jüdische Polizisten - verdrängt, verfolgt, vergessen - Sonderausstellung im Polizeimuseum in Hamburg-Winterhude

HAMBURG

Zeit: 22.10.2021, 11:00 Uhr; Ort: Hamburg-Winterhude, Carl-Cohn-Straße 39, 22297 Hamburg, Polizeimuseum

Anlässlich des Festjahres "1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" begab sich der ehemalige Kriminaldirektor Martin Bähr auf eine dreijährige Spurensuche nach jüdischen Hamburger Polizisten in der Zeit von 1918 bis 1952. Eine Sonderausstellung im Hamburger Polizeimuseum beleuchtet vom 24.10.2021 bis 21.11.2021 nun dieses Kapitel in der Geschichte der Polizei Hamburg.

Herr Bähr stieß bei seinen Recherchen auf das Schicksal von mehr als 45 jüdischen oder mit Jüdinnen verheirateten Polizisten, die nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten fast alle entlassen, danach deportiert, Zwangsarbeit leisten mussten oder gar ermordet wurden.

Die Ausstellung beschäftigt sich nicht nur mit den einzelnen Biographien, sondern zeigt und vergleicht auch den Umgang mit jüdischen Polizisten in der Weimarer Republik, während des Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der noch jungen Bundesrepublik.

Das Polizeimuseum lädt hiermit Medienvertreter herzlich zur Eröffnung dieser Sonderausstellung ein. Im Rahmen der Feierstunde mit kleinem Imbiss werden der Innensenator der Behörde für Inneres und Sport Herr Andy Grote, Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und Herr Martin Bähr vor Ort sein und für O-Töne zur Verfügung stehen

Der Termin wird unter 2G-Bedingungen (geimpft oder genesen) durchgeführt. Ein Vertreter des Polizeimuseums wir Ihnen organisatorisch zur Verfügung stehen.

Interessierte Journalisten werden gebeten, sich unter polizeipressestelle@polizei.hamburg.de anzumelden.

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