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Hamburger Ergebnisse der länderübergreifenden Einsatzmaßnahmen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität

HAMBURG

Die Bekämpfung der Eigentumskriminalität durch reisende Tätergruppierungen ist nach wie vor ein Schwerpunkt polizeilicher Aufgabenwahrnehmung. Insbesondere professionell agierende Fahrzeugdiebe befinden sich hierbei im Fokus der Ermittler. Gestern und heute fanden hierzu in den Bundesländern Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern länderübergreifend abgestimmte polizeiliche Maßnahmen statt.

Unter Führung des LKA 19 "Castle" wurden im Hamburger Stadtgebiet im oben genannten Zeitraum unter anderem auf mehreren bedeutsamen Verkehrsachsen mobile Fahrzeug- und Personenkontrollen durchgeführt, um mögliche relevante Personen aus diesem Deliktsbereich festzustellen, zu identifizieren und gegebenenfalls auch festzunehmen.

Durch die Kontrollmaßnahmen konnten tiefergehend zu überprüfende Erkenntnisse mit Bezug zur Eigentumskriminalität im Bereich Kraftfahrzeugdiebstahl gewonnen werden.

Die Beamten überprüften im Verlauf des Einsatzes insgesamt 353 Fahrzeuge und deren Insassen.

Es wurden zehn Strafanzeigen (u. a. wegen Raubes, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Betäubungsmitteldelikten) und neun Verkehrsstrafanzeigen, unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein und der Trunkenheit am Steuer, gefertigt.

Die Auswertungen zu den am gestrigen Tag gewonnenen Erkenntnissen aus den Überprüfungen dauern nunmehr an.

Daneben haben uniformierte Beamte in den Stadtteilen in über 450 Gesprächen interessierte Bürger über Präventionstipps im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugdiebstahl informiert.

Die Polizei Hamburg war gestern mit über 300 Beamten im Einsatz und wird auch zukünftig den Fahndungsdruck auf reisende Diebesbanden konsequent weiter hoch halten.

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