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Hamburg tilgt Schulden in Rekordhöhe von fast 2,5 Milliarden Euro netto

HAMBURG

Hamburg hat im vergangenen Jahr Kredite mit einem Volumen von 2,448 Mrd. Euro netto getilgt. Dieses außergewöhnlich hohe Tilgungsvolumen übertrifft nochmals das Rekordniveau des Vorjahres. Der Schuldenstand des Kernhaushaltes der Freien und Hansestadt Hamburg sinkt damit auf 22,674 Mrd. Euro. Möglich wurde die Rekordtilgung insbesondere aufgrund nochmals stabiler Steuereinnahmen, soliden Wirtschaftens und durch einen guten Liquiditätsbestand.

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Dass wir im vergangenen Jahr nochmals Kredite auf einem weiteren Rekordniveau von fast 2,5 Milliarden Euro netto tilgen konnten, ist eine sehr gute Nachricht für die Stadt und wird künftige Generationen weiter entlasten. Somit können wir auch in Zeiten eines deutlichen Zinsanstiegs die künftigen Zinsbelastungen niedriger halten und kommende Herausforderungen, wie z. B. die Umsetzung des Tarifabschlusses TVL (inkl. der 1:1 Übertragung auf die Beamten) und die Ausfinanzierung gesetzlicher Leistungen für die Freie und Hansestadt Hamburg ein Stück weit leichter bewältigen. Dass mit der Tilgung ein Schuldenniveau wie vor der Corona-Krise erreicht wird, verdeutlicht die nachhaltige Haushaltspolitik des Senats und zeigt, wie gut der starke Wirtschaftsstandort Hamburg durch die Krise gekommen ist. Einmal mehr zeigen wir: Investieren und Konsolidieren sind kein Gegensatz!“

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