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Hamburg schließt sich Bündnis für Artenvielfalt an

HAMBURG

Hamburg sagt ja zur biologischen Vielfalt. Der Senat hat jetzt die Edinburgh-Erklärung für subnationale Regierungen, Städte und lokale Gebietskörperschaften unterschrieben. Die Erklärung erkennt die angespannte Lage biologischer Vielfalt an und benennt geeignete Maßnahmen, wie Biodiversitätspolitik und biologische Vielfalt lokal gefördert werden können.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), das Bundesamt für Naturschutz, der Verein „Kommunen für biologische Vielfalt“, dem Hamburg angehört, und ICLEI – Local Governments for Sustainability, (ICLEI = International Council for Local Environmental Initiatives) bei dem die Hamburg ebenfalls Mitglied ist, wollen die Ansprüche und Interessen von Städten, Kommunen und Landkreisen sichtbar in die internationale Biodiversitätspolitik tragen. 

Der Beitritt Hamburgs zu dem Bündnis verspricht zusätzliche Impulse und wertvolle Unterstützungsleistungen für die Naturschutzarbeit vor Ort und ebenso für das Naturschutzgroßprojekt „Natürlich Hamburg!“. Dieses erste Naturschutzgroßprojekt in einer Großstadt hat das Ziel, in der gesamten Flächenkulisse von ca. 6.200 Hektar die biologische Vielfalt zu stärken und sowohl in 19 ausgewählten Naturschutzgebieten als auch in 21 Park- und Grünanlagen den Wert naturbelassener Bereiche und Naturerleben zu vermitteln. Das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ e.V. bietet eine gute Plattform, Hamburg in der Fachöffentlichkeit darzustellen und umgekehrt vielfältige Anregungen zu erhalten.

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