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Hamburg Airport: Bundespolizei bringt Betrüger ins Gefängnis, Einhandmesser sorgt für Ärger

HAMBURG

Am Sonnabendnachmittag gegen 14:00 Uhr reiste ein 49-jähriger Deutscher von Heraklion nach Hamburg und wurde einer Kontrolle unterzogen. Bei dem Abgleich seiner Daten mit dem polizeilichen Fahndungssystem stellten die Beamten der Bundespolizei fest, dass der Mann seit Februar 2021 vom Amtsgericht Bremen - Abteilung für Straf- und Bußgeldsachen per Haftbefehl gesucht wurde. Der Mann war 2019 wegen Betruges in 25 Fällen zu einer 12-monatigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Vollstreckung der Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt und auf 2 Jahre festgesetzt. Während der Bewährungszeit hat er jedoch gegen Bewährungsauflagen verstoßen. So war ihm auferlegt worden, während der Bewährungszeit jeden Wechsel der Wohnung und seines Aufenthalts anzuzeigen und die polizeilichen Meldevorschriften einzuhalten. Dies ist jedoch nicht geschehen, sodass er festzunehmen war. Der Mann wurde in eine Haftanstalt gebracht.

Am Sonntagabend gegen 18:20 Uhr war ein 57-jähriger Deutscher auf dem Weg von Hamburg nach Frankfurt und stellte sich bei der Luftsicherheitskontrolle an. Ordnungsgemäß legte er die mitgeführten Gepäckstücke sowie seine Weste ab. Bei der Sicherheitskontrolle fiel den Luftsicherheitsassistenten in der Westentasche des Reisenden ein verdächtiger Gegenstand auf. Daraufhin wurde diese genauer überprüft. Es stellte sich heraus, dass sich darin ein Einhandmesser befindet. Dies ist nach dem Waffengesetz jedoch ein verbotener Gegenstand. Er sagte, er hat das Messer dort versehentlich vergessen. Weitere Angaben machte er nicht. Er erhielt von der Bundespolizei eine Strafanzeige. Das Einhandmesser wurde sichergestellt. Anschließend konnte er weiterreisen.

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