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Förderprogramme für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen und Wohnen

HAMBURG

Das Förderangebot des Bundes für effiziente Gebäude (BEG) wird ausgeweitet und ersetzt die Hamburger Unterstützung zur Modernisierung von Nichtwohngebäuden, die zum Jahresende ausläuft. Auch der Energiepass als Beratungsinstrument für Eigentümer und Eigentümerinnen von Gebäuden und Häusern wird durch ein neues, individuelles Programm des Bundes abgelöst.

Das neue Förderangebot des Bundes für effiziente Gebäude sieht neben Einzelmaßnahmen wie Heizungstausch und Lüftungsmaßnahmen oder die komplette Modernisierung zu einem Effizienzhaus auch höhere Effizienzstandards im Bereich Komplettsanierungen und im Neubau von Nichtwohngebäuden vor. Außerdem sollen durch höhere Fördersätze künftig noch stärkere Anreize für Investitionen in Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien gesetzt werden. So können Fördersätze von 50 Prozent bei der Bestandsmodernisierung erreicht werden. 

Die BUKEA passt vor diesem Hintergrund ihre Förderung im Gebäudebereich an. Die bekannte Unterstützung für Holz-Neubauten bei Nichtwohngebäuden bleibt bestehen. Die Umweltbehörde prüft darüber hinaus eine Ausweitung der Holzbauförderung auf dem frei finanzierten Wohnungsbau. Die Unterstützung zur Modernisierung von Nichtwohngebäuden hingegen läuft zum Jahresende aus und wird durch das verbesserte neue Bundesangebot BEG ersetzt. 

Auch das Förderprogramm Hamburger Energiepass (HEP) wird durch eine Bundesförderung abgelöst, um eine bundeseinheitliche Beratungslandschaft zu schaffen. Mit dem „individuellen Sanierungsfahrplan“ (iSFP) erhalten Eigentümer und Eigentümerinnen von Immobilien einen auf ihre individuelle Lebenssituation und den Gebäudeinvestitionszyklus abgestimmten Plan für die Modernisierung ihres Eigenheimes. 

Die Erstellung des Sanierungsfahrplans wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit bis zu 80 Prozent gefördert. Die Maßnahmenförderung der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) berücksichtigt zukünftig den iSFP. Auch die Betreuung der Hamburger Energieberater, die den Sanierungsfahrplan anbieten, übernimmt weiterhin die IFB Hamburg. Das Förderprogramm zum Hamburger Energiepass wird daher zum Jahresende eingestellt. 

Bei Fragen zur Modernisierung oder zur Förderung stehen die Hamburger Energielotsen zur Verfügung. Unter der zentralen Telefonnummer 040 248 32 250 und der Webseite https://www.hamburg.de/energielotsen gibt es zahlreiche Informationen. 

Ansprechpartnerin für das Programm für effiziente Gebäude ist die IFB Hamburg, telefonisch zu erreichen unter 040 248 46 103 oder per Mail an energie@ifbhh.de. 

Weitere Details und Hintergründe gibt es beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2021/07/20210701-bundesfoerderung-fuer-effiziente-gebaeude-startet-bei-der-kfw.html.

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