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DB Sicherheitsdienstmitarbeiter an Hamburger S-Bahnsteig gebissen und getreten

HAMBURG

Nach erstem Sachstand der Bundespolizei soll eine Frau (w.36) am 05.09.2021 gegen 01.10 Uhr nach einer Kontrolle am Bahnsteig im S-Bahnhaltepunkt Sternschanze einen Sicherheitsdienstmitarbeiter (m.34) beleidigt und attackiert haben. Laut Zeugenaussagen soll die Beschuldigte dem Geschädigten mit einem Handy in der Hand einen heftigen Schlag gegen den Kopf versetzt und ihm mehrfach in den Unterleib getreten haben. Nachdem die Frau daraufhin zu Boden gebracht wurde, kratzte sie den DB-Mitarbeiter am Hals und biss ihm in die Hand. "Der DB-Mitarbeiter erlitt eine blutende Kopfplatzwunde sowie blutende Bissverletzungen an der Hand. Eine RTW-Anforderung lehnte der Verletzte ab, der Geschädigte wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen."

Angeforderte Bundespolizisten waren zur Sachverhaltsaufnahme vor Ort. Nach erstem Sachstand wurde die Frau ohne Mund-Nasenschutz (MNS) am Bahnsteig angetroffen. Die DB-Mitarbeiter wiesen die deutsche Staatsangehörige auf ihr Fehlverhalten hin und boten ihr kostenneutral eine Maske an. Diese lehnte die Frau ab und verließ zunächst den Bahnsteig. Kurze Zeit später erschien die Frau mit aufgesetztem MNS wieder am Bahnsteig, wollte aber den DB-Kontrolleuren keinen Fahrschein vorzeigen. Daraufhin wurde die Frau aufgefordert den Bahnsteig zu verlassen; dieser Aufforderung soll die Beschuldigte nicht nachgekommen sein. Nachdem ein DB-Mitarbeiter die Frau aus dem S-Bahnhof begleiten wollte versetzte die Beschuldigte dem Geschädigten mit ihrem Handy einen Schlag gegen den Kopf und trat ihm mehrfach in den Unterleib. Die weiteren Handlungen sind am Anfang dieser Meldung beschrieben.

Bundespolizisten überprüften die Personalien der Beschuldigten; anschließend wurde die 36-Jährige vor Ort wieder entlassen. "Entsprechende Strafverfahren (gefährliche Körperverletzung, Beleidigung) wurden eingeleitet. Weiterhin werden zur Klärung der Vorfälle die Aufnahmen der Überwachungskameras vom Bahnsteig ausgewertet."

Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

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