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Auftaktveranstaltung „Hamburg räumt auf!“ 2021

HAMBURG

Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan startete heute die Stadtputzaktion „Hamburg räumt auf!“, die bis zum 19. September laufen wird. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Stadtreinigung Hamburg (SRH), Professor Dr. Rüdiger Siechau, dem Betreuer Helmut Kleber von der Kita Kaiser-Friedrich Ufer und rund 15 Kita-Kindern befreite der Umweltsenator den Isebekpark von achtlos weggeworfenem Müll.

Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan: „Diese Aktion ist die Gelegenheit für alle Hamburgerinnen und Hamburger, ihren Beitrag zur Sauberkeit auf öffentlichen Plätzen und in Grünflächen zu leisten. Diese Flächen haben in der Pandemie arg gelitten. Denn für viele ist die Stadt wegen der Reisebeschränkungen zum zweiten Wohnzimmer geworden. Leider wird dieses nicht immer so pfleglich behandelt wie das daheim. Toll finde ich, dass die Stadtputzaktion insbesondere bei der jüngeren Generation sehr beliebt ist. Das stärkt das Bewusstsein der Kinder, mit unserer Umwelt achtsam umzugehen.“

SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Siechau: „Dass die Hamburger*innen ihre Stadt wirklich lieben, zeigt sich besonders im enormen Engagement bei ‚Hamburg räumt auf!‘. Seit Beginn der Veranstaltungsreihe im Jahr 1998 haben mehr als eine Million Menschen teilgenommen. In diesem Jahr kommen noch einmal etwa 40.000 dazu. Dafür sagen wir Danke! Übrigens ist der Anmeldezeitraum noch nicht vorbei: Noch bis zum 14. September können sich Initiativen unter der Nummer 25 76-25 73 oder auf www.hamburg-raeumt-auf.de anmelden. Wir stellen den Freiwilligen kostenlos Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und kümmern uns um die umwelt- und fachgerechte Verwertung und Entsorgung des Mülls.“

Kita-Mitarbeiter Helmut Kleber: „Die Generation von morgen packt mit an. Danach ist es an den Erwachsenen, dieses Engagement zu würdigen und die Stadt künftig nicht mehr zu verschmutzen. Viele unserer Kinder freuen sich schon seit Wochen auf diesen Tag. Es wäre schade, wenn dieses schöne Gefühl, gemeinsam etwas für die Umwelt erreichen zu können, durch die Ignoranz von einigen wenigen wieder zunichte gemacht würde.“

Mitmachen lohnt sich: Viele Hamburger Unternehmen spendeten attraktive Sach- und Erlebnispreise, die unter allen Freiwilligen verlost werden.

"Hamburg räumt auf!" ist eine Gemeinschaftsaktion der Stadtreinigung Hamburg und der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e. V. Die Firma DEISS, ein Unternehmen der SUND Group, stellt als Hauptsponsor erstmalig Sammelsäcke zur Verfügung, die klimaneutral produziert wurden.

Weitere Putzaktionen der SRH mit Partnern

· 12. September: Wir ploggen Hamburg sauber. Ab 12 Uhr sind die Hamburger:innen eigeladen, beim Joggen Müll zu sammeln. Treffpunkt: 12.00 Uhr vor dem Planetarium im Stadtpark, die SRH stellt das Sammelmaterial zur Verfügung und kümmert sich um die umweltgerechte Müllentsorgung. „Plogging” setzt sich aus dem schwedischen Wort “plocka” (sammeln) und “Jogging” zusammen und begeistert als umweltfreundlicher Fitness-Workout die Menschen in ganz Europa.

· 13. September: Tauchaktion im Isebekkanal. Rund 20 Taucher:innen der Polizei, der Feuerwehr und der DLRG suchen von 10.00 bis 12.30 Uhr in Höhe Grindelberg, Eingang Mannsteinpark nach versunkenem Müll. Hamburgs Innensenator Andy Grote und SRH-Geschäftsführer Holger Lange geben den Startschuss.

· 19. September: SUP-Aktion. Ab 12.00 Uhr geht es beim SUP CLUB Hamburg am Stüffelsteg (Iseplatz, Ecke Hegestraße) mit dem Board aufs Wasser, um auf der Oberfläche treibenden Müll zu sammeln. Die SRH rechnet mit etwa 50 Teilnehmer:innen, stellt Material zur Verfügung und kümmert sich um die umweltgerechte Müllentsorgung.

Weitere interessante Putzaktionen:

· 13. September: Das Gymnasium Hochrad sammelt mit insgesamt 1.000 Teilnehmer:innen Müll in Nienstedten.

· 16. September: Kokus Allermöhe putzt mit knapp 1.400 Freiwilligen ganz Neuallermöhe.

· 17. September: Die Initiative „Fledermäuse“ läuft mit zwölf Teilnehmer:innen „einmal im Kreis durch drei Straßen in Heimfeld“

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