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12 Monate Freiheitsstrafe: Selbstgestellung bei der Bundespolizei am Hamburger Hauptbahnhof

HAMBURG

Am 09.06.2021 gegen 06.00 Uhr nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten Mann am Hamburger Hauptbahnhof fest. Zuvor sprach der 42-Jährige eine Streife der Bundespolizei an und gab an, dass er per Haftbefehl gesucht werde.

Ein Bundespolizist überprüfte daraufhin die Personaldaten im Fahndungssystem; Ergebnis: Ausschreibung zur Festnahme.

"Seit Ende April 2021 wurde der Verurteilte mit einem Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung gesucht. Der deutsche Staatsangehörige hatte sich einer Ladung zum Strafantritt bislang nicht gestellt; er hat noch eine Freiheitsstrafe von 12 Monaten zu verbüßen."

Gegen den Mann bestand auch noch eine Fahndungsnotierung (Aufenthaltsermittlung) der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts einer weiteren Straftat (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte).

Der aktuelle Aufenthalt des Gesuchten gem. Fahndungsnotierung kann der Staatsanwaltschaft nunmehr mitgeteilt werden; da der 42-Jährige nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen zur Verbüßung der Freiheitsstrafe einer Haftanstalt zugeführt wurde.

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