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Fahranfänger flüchtet nach Verkehrsunfall mit der Polizei - ProViDa-Streife stoppt Fahrer, der unter Einfluss von Betäubungsmitteln zu schnell fuhr

DEUTSCH

Beamte der Dienstgruppe "Autoposer" (VD 3) stoppten einen zu schnellen Fahranfänger, der zudem mit dem Funkstreifenwagen kollidierte und flüchtete. Beamte der Verkehrsstaffel Innenstadt / West (VD 2) dokumentierten mit einem ProViDa-Fahrzeug (Proof-Video-Data) Verkehrsverstöße eines Fahrzeugführers, der zu schnell und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln fuhr.

a. Einer Besatzung der Dienstgruppe "Autoposer" fiel am Montagabend ein Audi A 3 auf, der deutlich schneller als erlaubt die Wilhelmsburger Reichstraße mit der Fahrtrichtung Süden befuhr und hierbei andere Verkehrsteilnehmer rechts überholte. Die weitere Fahrt des Audis einer Autovermietung wurde anschließend aufgezeichnet. Später verließ der Audi die Bundesstraße 75 an der Anschlussstelle Harburg Mitte und fuhr weiter in Richtung Kalischerstraße. Hier kam der Pkw aufgrund von Gegenverkehr zum Stehen und sollte kontrolliert werden. Der Fahrer nutzte allerdings den Rückwärtsgang, um zu rangieren und seine Fahrt weiter fortsetzen zu können. Hierbei kam es zur Kollision mit dem bereits dahinterstehenden zivilen Funkstreifenwagen. Der Audi wurde anschließend mit voller Beschleunigung in die Eddelbüttelstraße gelenkt. Hier endete die Flucht aufgrund des Verkehrs. Der Pkw wurde gestoppt und die insgesamt vier Insassen wurden kontrolliert. Erste Ermittlungen am Polizeikommissariat 46 ergaben, dass der 21-jährige deutsche Fahrer des geliehenen Audis erst einige Monate im Besitz der Fahrerlaubnis war. Gemäß der Videodokumentation hatte er die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Wilhelmsburger Reichstraße B 75 um 54 km/h überschritten. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und der Mann im Anschluss entlassen. b. Eine zivile ProViDa-Streife der Verkehrsdirektion 2 befuhr um 19:45 Uhr die Finkenwerder Straße von Finkenwerder aus kommend in Richtung BAB 7, als ihr ein VW Golf GTI auffiel, der sich mit mehreren Fahrstreifenwechseln durch den Verkehr schlängelte. An der Anschlussstelle Waltershof fuhr der VW hinter dem ProViDa-Fahrzeug auf die BAB 7 in Fahrtrichtung Süden. Auf der Autobahn wechselte der Fahrer des Golfs sofort vom Beschleunigungsstreifen auf den linken Fahrstreifen und beschleunigte seinen VW mit Vollgas. Bei erlaubten 60 km/h wurde der Golf mit 110 km/h gemessen. Der Fahrer beschleunigte weiter und wurde kurz darauf im Baustellenbereich bei erlaubten 80 km/h mit 145 km/h gemessen. Ein vorausfahrendes Fahrzeug überholte er verbotswidrig rechts. Anschließend befuhr er den restlichen Baustellenbereich mit rund 110 km/h. Als der Golf an der Anschlussstelle Seevetal abfuhr, wurde er von der ProViDa-Besatzung angehalten. Bei der folgenden Kontrolle stellten die Beamten bei dem 26-jährigen deutschen Fahrer Auffälligkeiten fest, welche den Verdacht des zeitnahen Betäubungsmittelkonsums begründeten. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Der Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutprobe wurde am Polizeikommissariat 46 entnommen. Anschließend wurde der Mann entlassen.
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