Zuvor hatte schon die Polizeigewerkschaft Hamburg (DPolG) einen Warnstreik angekündigt. Laut dbb sind auch der Strafvollzug, der Rettungsdienst der Hamburger Feuerwehr sowie das Parkraum-Management betroffen.
Hintergrund ist die Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder, die bisher ohne Ergebnis verlief. Die nächste Verhandlungsrunde ist für Ende November geplant. DPolG und dbb fordern unter anderem eine Lohnsteigerung von 5 Prozent beziehungsweise mindestens 150 Euro mehr im Monat.
Der Warnstreik soll am Montag um 18.00 Uhr beginnen und bis Mittwoch, 6.00 Uhr, dauern. An einer Kundgebung auf der Willy-Brandt-Straße in Höhe Domstraße sollen Dienstagmittag fast 1000 Menschen teilnehmen. Autofahrer sind in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr dazu aufgerufen, die Innenstadt zu meiden.
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