Ermittler des für die Region Altona zuständigen LKA 121 haben gestern Morgen drei Durchsuchungsbeschlüsse bei Personen vollstreckt, die zuvor gefälschte Impfpässe genutzt hatten.
Eine 30-jährige Mazedonierin, ein deutsches Pärchen (25, 27) und ein 29-jähriger Deutscher waren unabhängig voneinander aufgefallen, als sie sich in unterschiedlichen Hamburger Apotheken mit den gefälschten Impfdokumenten digitale EU Covid-19-Zertifikate erstellen lassen wollten.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte daraufhin über einen Ermittlungsrichter Durchsuchungsbeschlüsse, die gestern durch die Kriminalbeamten vollstreckt wurden.
Bei der 30-jährigen Mazedonierin konnten Beweismittel in Form eines gefälschten Impfpasses sowie zwei unrichtige EU Covid-19-Zertifikate sichergestellt werden.
Die Ermittlungen dauern an.