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Goldschmuggel am Flughafen aufgeflogen - Zoll deckt Steuerschaden von 30.000 Euro auf

DEUTSCH

Knapp vier Kilogramm Goldschmuck stellten Kontrollkräfte des Hauptzollamtes Itzehoe bei einer Zollkontrolle am Flughafen Hamburg sicher. Der Steuerschaden beläuft sich auf knapp 30.000 Euro. Bei den anschließenden Durchsuchungen wurden zwei Schreckschusswaffen und hochwertige Schmuckstücke sichergestellt.

Bereits am Dienstag wurde der aus der Türkei einreisende Beschuldigte am Hamburg Airport Helmut Schmidt kontrolliert. In seinem Gepäck fanden die Zollkräfte 3,9 Kilogramm Goldschmuck im Wert von über 135.000 Euro. Der Reisende nutze im Ankunftsbereich den sogenannten "grünen Ausgang" für anmeldefreie Waren. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet.

"Gerade im Reiseverkehr stellen die Kontrolleinheiten des Zolls immer wieder auch erhebliche Mengen Goldschmuck fest, die eingeschmuggelt werden, um Steuern zu sparen. Die Schmuggler müssen sich in vielen Fällen einem Steuerstrafverfahren stellen", erläutert dazu Stephan Meyns, Pressesprecher des Zollfahndungsamtes Hamburg.

Die Ermittlungen übernahm daraufhin das Zollfahndungsamt Hamburg. Noch am gleichen Tag durchsuchten die Ermittlungspersonen des Zolls das Wohnhaus des Beschuldigten und sein Juweliergeschäft in Hamburg. In der Wohnung fanden die Durchsuchungskräfte, neben weiteren Beweismitteln, zwei Schreckschusswaffen, fünf illegale Feuerwerkskörper und mehrere hochwertige Schmuckstücke, die sichergestellt wurden.

Die Auswertung der Beweismittel und die weiteren Ermittlungen der Hamburger Zollfahndung dauern noch an.

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