Hansjörg Kunze, Vice President Communications AIDA Cruises, Christian Hein, Geschäftsführer MSC Cruises Deutschland, Wybcke Meier, Vorsitzende der Geschäftsführung TUI Cruises und Julian Pfitzner, Marken-CEO Hapag Lloyd Cruises stellten übereinstimmend klar: „Wir erwarten trotz weiterhin herausfordernder Rahmenbedingungen eine erfolgreiche Kreuzfahrtsaison in Nordeuropa. Alle Unternehmen arbeiten seit geraumer Zeit mit Hochdruck gemeinsam mit Werften, Motorenherstellern und Treibstoffproduzenten an der Einsatzreife alternativer Energieträger“. „Die Branche ist sich sehr bewusst, dass auch die Kreuzfahrt ihren Beitrag zur Verringerung der Klimabelastung leisten kann und muss, auch wenn der Anteil der Kreuzfahrtflotte weniger als ein Prozent der Welthandelsflotte ausmacht“, sagte Helge Grammerstorf, National Director der „Cruise Lines International Association“ (CLIA). Bezogen auf alle Hamburger CO2-Emissionen beträgt der Anteil der Kreuzfahrtschiffe 0,11 Prozent. (Bezug 2019).
„Die Kreuzfahrt ist nicht nur der Innovationstreiber der Schifffahrt, sie sorgt durch die Unternehmen und deren Dienstleister am Standort Hamburg für ca. 420 Mio. € Wertschöpfung und 4.500 zusätzliche Arbeitsplätze im Jahr“, so Dr. Stefan Behn, Vorsitzender von Hamburg Cruise Net e.V.. Dies habe eine neue Studie ergeben.
Die Spitzenvertreter der Reedereien AIDA Cruises, MSC Deutschland und TUI Cruises sowie die Behördenleitung der BWI und die Verbände haben sich darauf verständigt, den Austausch fortzusetzen und den Dialog weiter zu verstetigen.
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